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Vernissage Andrea Eitel
am 16.Januar 2002


Andrea Eitel zeigt im Stuttgarter Künstlerbund neue Gemälde alltäglicher Gegenstände und Umgebungen. Besucher der Ausstellung müssen mit Nachwirkungen rechnen: sollte es ihnen danach gelingen, an den ästhetischen Versuchungen kranker Innenstadtbäume vorbei nach Hause zu gelangen, finden wir sie dort vielleicht in Betrachtung des Inneren eines Kühlschranks versunken oder sie studieren den Lichtkegel, den eine Klemmlampe aus dem Baumarkt auf Raufasertapeten wirft. Auf keinen Fall sollten sie am selben Abend ihr Badezimmer betreten – wer Andrea Eitels Bilder gesehen hat, kann sich stundenlang im Erleben der Knitterfalten eines Duschvorhangs verlieren.



Andrea Eitel

unser 1.Vorsitzender bei der Begrüßung



die Malerin Lu Häußermann bei der Einführungsrede






Ines Scheppach hatte Geburtstag und einen wunderbaren Rüblikuchen dabei...

Eine Sesselin wölbt sinnlich ihr lippenrotes Kunstleder, obwohl niemand auf ihr sitzen mag.



Ein kahler Baum alleine in der Stadt gestikuliert wie ein pfauenradschlagendes Medusenhaupt.





Werner und Adrian...





Metallene Vögel strangulieren sich beinahe im Wettbewerb, die Hälse bis zur Bildkante zu recken.







Andrea und Hartmut Eitel machten die Musik...



...wichtige Themen wurden diskutiert