"ein Thema - 3 Bilder" Jahresausstellung Fotografen/Fotokünstler im Café Künstlerbund
vom 25.Juli bis 20.August 2011




die Vernissage auf youtube

Pressemitteilung zur Ausstellung


Richard Böhmer:
Ich bin in Rostock 1947 geboren und habe meine ersten Erfahrungen in der Fotografie in der Schulzeit gesammelt. Dann baute ich mein Wissen bei diversen Seminaren und Workshops in Deutschland, Frankreich, Griechenland und Ungarn auf. Meine verwendeten Kameras waren: Kleinbild-, Mittelformat- und große Fachkameras. Themenschwerpunkte waren hierbei Landschaftsfotografie, Bäume, Blumen, Menschen, Akt und diverse Spezial-Themen. An vielen Ausstellungen und Fotowettbewerben nahm ich teil, bei denen ich verschiedene Preise erhalten hatte. Für diese Gruppen-Ausstellung wollte ich bewusst modifizierte Fotos darbieten. Es ist wichtig für mich originale Fotos als Ausgangsmaterial für die eigentlichen Werke zu verwenden. Bevor ich mit dem Fotografieren angefange, entwickelte ich eine Idee. Eindrücke aus meiner Umgebung waren der Anstoß für diese Bilder-Idee. Zur Realisierung war ein bestimmter Stoff erforderlich, der auf der einen Seite eine Struktur enthielt und auf der anderen Seite eine gute Lichtdurchlässigkeit hatte. Dann war ein Modell erforderlich, das in verschiedenen Posen hinter diesem Vorhang fotografiert wurde. Die abschließende kreative Arbeit findet dann am Computer statt. So entstehen Werke, die fotografisch realistisch und malerisch abstrakt werden. Meine Zielsetzung ist, Wirklichkeiten zu modifizieren bis sie emotional stimmig werden. Ich möchte keine Botschaften übermitteln, sondern Gefühle beim Betrachter auslösen. Der Titel meiner Bilder heißt Schattenspiele.





Beate Eichhorn:
wurde 1963 in Kiel geboren. Von 1987-1992 studierte sie Geschichte und Theaterwissenschaft an der Universität Wien und schloss dort mit Diplom ab. Während der Studienjahre veröffentlichte sie bereits erste literarische Werke. 1995 kam sie in den Großraum Stuttgart und übte seit 2001 Halbtagstätigkeiten im pädagogischen Bereich aus. Staatlich anerkannte Erzieherin wurde sie im Jahr 2006. Seither arbeitet sie frei als künstlerische Autorin an Lyrik und Kurzprosa, die sie mit fremden und eigenen Fotos kombiniert und unabhängig davon an historischen Forschungsarbeiten. Schon während ihrer Kieler Jugendjahre machte sie für sich unvergessliche Erfahrungen mit den Restriktionen in der früheren DDR, ein Thema, das sie gegenwärtig (nach dem Fall der Mauer) künstlerisch in der Fotoausstellung durch die für ihre Arbeit eigene „Wortschöpfung“ fremder Bilder um zusetzten versucht, was besagt, dass sie in dieser Ausstellung nicht etwa fremde Texte illustriert, sondern fremden Fotos durch eigene Texte zu einer neuen Aussage verhilft, wozu ihr nicht zuletzt ihre historischen Kenntnisse dienen. Heute sehen eine besondere Fotokunst von Beate Eichhorn, die die Fotos nur als Vehikel für ihre eigenen Aussagen nutzt. „Wir sind das Volk“- in dem Dreiteiler von ihr wird auf künstlerischem Weg der Frage nachgegangen, wie Ost und West in Deutschland nach dem Fall der Mauer zueinander fanden – und ob überhaupt. Das erste Bild heißt: „Demokratischer Sozialismus“. Wie anders urteilte man in Ost und West. - Und wie soll das heute ausgehend von einer gemeinsamen Basis funktionieren? Das nächste Bild: „Mir reicht's“ könnte in „Deutschland ein Wintermärchen“ der Revolutionär gesagt haben – oder doch der satte Spießbürger, der zudem „befreit“ nach dem schönen Leben verlangt? Das 3.Bild: „Wiedervereinigung“. Die Wiedervereinigung mag westlich orientierte Auslöser gehabt haben, aber die Ursachen aus dem Osten dürfen nicht vergessen werden. Beate Eichhorn versucht aus der Einheit von Text und Bild auf authentischer Weise die deutsche Stimmung einzufangen und aus zu drücken.





Peterpaul Koch:
wurde 1940 in Berlin geboren. Er nahm an Kursen im Zeichen und Malen bei Wilhelm Körber in Berlin teil. Danach war er als Fotojournalist für verschiedene Tageszeitungen, Kalenderverlage und Fotoagenturen tätig. Sert 1981 wohnt er in Kernen im Remstal. Seine künstlerischen Schwerpunkte liegen heute in der Fotografie, beim Zeichnen und in der Fotomontage. Künstlermitglied ist er im Württembergischen Kunstverein Stuttgart, im Künstlerbund-Stuttgart und im Kunstverein Schorndorf. In verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen nahm er in den Städten Berlin, Fellbach, Karlsruhe, Schorndorf, und Tulle in Südfrankreich. Seit 2008 ist sein fotografisches Hauptthema die „Straßen-fotografie“ in Berlin, Frankfurt am Main und Stuttgart. Er orientiert sich an der in den 60ger Jahren in den USA aufgekommenen Street Photography, deren Aufnahmen üblicherweise in Schwarz-weiß vergrößert wurden. Heute zeigt er uns 3 Fotos mit dem Titel „Berliner Straßen“, eine Mischung von Menschen- und Architekturfotografie. Alle Fotos wurden von ihm in diesem Jahr aufgenommen. An dieser Stelle ist es angebracht eine Bemerkung über „das Recht am eigenen Bild“ fallen zu lassen. Der Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht haben im allgemeinen Persönlichkeitsrecht ein umfassendes Recht zum Schutz auf Achtung und Entfaltung der Persönlichkeit eingeräumt. In der Street-Photographie werden nun Menschen fotografiert deren Persönlichkeitsrechte verletzt werden könnten. Hierzu gibt es das Kunsturhebergesetz, §23 Abs. 2 und 4. In dem wird geregelt, dass von fotografierten Personen eine Erlaubnis zur Veröffentlichung nicht notwendig ist, wenn die Personen nur „Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit erscheinen“ bzw. wenn die Fotos “ einem höheren Interesse der Kunst dient“. Die drei abgebildeten Straßen markieren eine völlig unter-schiedliche Lebensweise in der Hauptstadt Berlin. Von links nach rechts: Der Kurfürstendamm in Charlottenburg, bürgerlich und konservativ wie schon vor 120 Jahren. In der Mitte die Schönhauser Straße im Bezirk Prenzlauer Berg, wie eh und je proletarisch und autonom geprägt. Auf der rechten Seite die Rosenthaler Allee nahe dem Hackeschen Markt im Bezirk Mitte, der seit 1990 touristisch überflutet wird. Die Aufnahmen wurden mit einer digitalen Kamera erstellt. Die Bilder wurden auf dem PC in Grautöne umgewandelt und dann auf Barytpapier gedruckt.





Wolfgang Mertzky:
1939 in Magdeburg geboren und wohnt seit 1952 in Stuttgart, um das Schwäbisch zu lernen, wie er sagt. Seine Ausbildung machte er als Mechaniker mit anschließender Meisterprüfung. Seit seinem 14. Lebensjahr interessierte er sich für die Fotografie. Seine fotografische Ausbildung holte er sich im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit, in der er auch als technischer Fotograf arbeitete. Wolfgang Mertzky ist auch ein Anhänger der klassischen analogen Fotografie. Dunkelkammer ist für ihn neben dem Wohnzimmer der zweitwichtigste Raum gewesen. Ohne Modifikationen, ohne künstliches Licht, ohne spezielle Inszenierung – nur durch die Wahl des Ausschnitts gestaltet er viele seiner Bilder und zeigt so seine Sichtweise. Seit 1980 ist er Mitglied des Stuttgarter Künstlerbundes und war von 1995 bis 2006 unser Ausstellungsleiter. Über 20 Jahre war er ehrenamtlich für die Gemeindeverwaltung Schwieberdingen in der dokumentarischen Fotografie tätig. Ebenso arbeitete er an Fotobüchern über Schwieberdingen mit. Der Übergang von der analogen zur digitalen Fotografie fand 2005 statt, wobei er weiterhin auch analog fotografiert. Die heutigen Fotos sind digital entstanden. Hinter seinen Fotos steckt eine Geschichte, die er selbst erlebt hat. Eine Urlaubsbekanntschaft. Ein Paar, das sich während dieses Urlaubs kennen gelernt hat. Es entwickelte sich eine Freundschaft. Auf einer gemeinsamen Wanderung entstand das mittlere Bild. Ein Schatten des Paares. Es ist auch das tragende Foto von dieser 3er Gruppe. Im Gegenlicht wurden die beiden anderen Aufnahmen getätigt. Mit einem roten –links- und einem schwarzen Rahmen - rechts -. Diese Beziehung ist bereits lange zu Ende, wie Wolfgang Mertzky von dem Paar erfuhr. Der Titel seiner Bilder lautet: Liebe kommt – Liebe geht.





Bernd Mückenhaupt:
ist 1957 in Stuttgart geboren und begann mit 17 Jahren mit der Leidenschaft des Fotografierens. 1 Jahr später hatte er bereits sein eigenes Labor. 1980 wurde er Mitglied in der „Werkstatt für Fotografie“. Danach wagte er sich an die Großformatfotografie heran. Es folgte dann die erste Ausstellung mit dem Thema „Die vergangene DDR“. Seit 1995 ist er Mitglied des Stuttgarter Künstlerbundes und seit 1999 der 2. Vorsitzende. 1997 trat er in den Deutschen Verband für Fotografie und in den Stuttgarter Galerieverein ein. Seitdem experimentierte er auf verschiedenen Gebieten, indem er mit der Lochkamera fotografierte und sich mit besonderen Fotopapieren beschäftigte. Seit 1998 hat er ein eigenes Fotostudio. Diese Aktivitäten betreibt er neben seinem Beruf in der Datenverarbeitung. 2007 ist das Jahr, in dem er in die digitale Fotografie einsteigt. In diesem Jahr löste er sein „analoges“ Labor auf. Das einzige was er dort noch entwickelt sind SW-Filme, die er einscannt und bearbeitet. So sind auch seine heute ausgestellten Fotos entstanden. Seine Idee für diese Fotos entstand eigentlich 1998 bei der Hundertjahrausstellung im Tagblattturm. Dort war eine Installation Baustahlgitter/Aktfotografie vorgesehen, die von der Jury allerdings abgelehnt wurde. Mit dem Modell Selina hatte er ein Shooting schon lange geplant, das Ergebnis sehen wir heute. Er fotografierte mit seiner analogen Kamera und digitalisierte die Negative. Bearbeitet auf dem PC werden die fertigen Bilder auf Baryt-Papier gedruckt und mit Rötelkreide finalisiert. Er hat bewusst die Schwarz-Weiss Technik verwendet, um die morbide und kühle Stimmung hervorzuheben. Es geht in seinen Fotos um den Freiheitsgedanken. Im engen Räumen fühlt man sich gefangen und unbeweglich. Man ist sogar unfähig und ängstlich zu agieren, das Aufstehen ist schwer und der Ausbruch fast unmöglich. Wenn man es doch geschafft hat, dem Mantel der Gefangenheit zu entrinnen, beginnt die Ungewissheit. Bernd Mückenhaupts Aussage: „Freiheit bedeutet viel, aber auch nicht alles“.





Gudrun Renner:
ist 1943 in Frankfurt/ Main geboren und lebt heute in Böblingen. Nach ihrem Chemiestudium am Institut Fresenius erstellte sie mikroskopische Fotoserien und führte Fotoreportagen im eigenen Labor durch. Damit war der Grundstein für die Fotografie gelegt. 1980 begann sie ihre künstlerische Arbeit, um als Mitglied der "Werkstatt für Photographie" über acht Semester bei H.J. Kaeppeler DPGH ihr Vorhaben zu verwirklichen. 1994 wurde sie Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund und ein Jahr später im Böblinger Kunstverein. Ihre chemische Erfahrung und ihr künstlerischer Wille waren die besten Voraussetzungen für den Einstieg in ihre Fotografie. Sie fotografiert mit einer analogen Kamera bewusst gewählte Objekte. Nach dem Entwickeln des Filmes beginnt die 2.Stufe des kreativen Prozesses der Bildgestaltung. Unter Rotlicht werden nur die Teile des Bildes behandelt, die nachher das fertige Kunstwerk ergeben. Dann erst gestaltet sie mit den farblichen Elementen. Somit entstehen Solitäre, die nicht wiederholbar sind. Was sie letztlich in vielen Stunden bei Dunkelheit und Abgeschiedenheit bewegt zeigen uns ihre heutigen Arbeiten. In Ihren drei Bildern beschreibt sie den Kreis des ewigen Auf und Ab des Lebens. Der Kreis, der in allen Bildern erscheint, ist die Basis unseres täglichen Seins. Zunächst ist die symbolisch dargestellte Figur unseres Lebens verzweifelt und liegt am Boden. Sie wird fast erdrückt von einer Last, die es zu bewältigen gilt. Im zweiten Bild sieht die Welt schon besser aus, die Figur steht entschlossen auf, mutig hat sie bereits Teile ihrer Ziele bewältigt. Im letzten Bild hat sie die Schwierigkeiten besiegt. Gudrun Renner möchte mit ihren Bildern zeigen: niemals aufgeben - Never Give Up





Albert Schmider:
wurde 1942 in Sindelfingen geboren Seit 1986 beteiligte er sich an fotografischen Wettbewerben und ging 1995 über zur konzeptionellen Fotografie. 1999 gründete er die Seminarreihe „Forum Photokunst“, die zwei mal jährlich in Sindelfingen mit qualifizierten Referenten stattfindet. Zusätzlich gründete er 1 Jahr später den Stuttgarter Gesprächskreise ‘Künstlerischer Phototreff’. Anfang 2000 gründete er eine VHS-Fotogruppe Waldenbuch, die er bis heute mit neuem Vereinsnamen: FotoForum Schönbuch – Filder e. V. führt. Seine Fotografische Vorlieben bei Einzel- oder Gruppenausstellung in den letzten Jahren waren: Das charmante Siebenmühlental Das atmosphäre Bebenhausen und das Kulturdenkmal Hoppenlaufriedhof: Würde und Ausstrahlung Ein wichtiges Thema für ihn war auch die Wirklichkeiten von Jugendlichen fotografisch und dokumentarisch festzuhalten. Mitglied ist er u. a. in der Deutschen Gesellschaft für Photographie Die Projektidee zu seinem Thema hatte er schon länger, allerdings immer nur schemenhaft, in seinem Kopf. Mitte 2010 hat er die Idee dann konkretisiert und danach mit dem Fotografieren begonnen. Er fotografierte „Persönliches“ von Menschen. Er klärte stets seine Fotoobjekte auf, dass es sich um ein künstlerisches Projekt handelt und das Fotoergebnis - wenn es gelungen sein sollte - in Ausstellungen gezeigt wird. Wer ein Foto haben wollte, erhielt dies natürlich. Seine Bildersammlung zeigt z. B. Kleidung, Kosmetik, Schmuck, Tattos , also sehr Persönliches, mit denen Menschen ihr Äußeres gestalten. Sie geben auf diese Weise – meist sehr bewusst – ihren persönlichen Stil preis, identifizieren sich öffentlich und senden sogar gezielt Botschaften aus. Zweck dieses Projekts ist es, die Vielfalt solcher Offenbarungen fotografisch festzuhalten. Je authentischer die getragenen Kleidungsstücke und Accessoires sind, desto interessanter. Er sammelt 'Persönliche Noten' von allen Menschen, gleich welcher Hautfarbe und Kultur, gleich welchem Alter und sozialem Stand. Inzwischen hat er gut 60 Exponate. Ein Ende für seine Sammlung ist nicht in Sicht. Wichtig ist ihm aber nicht eine große Anzahl der Exponate, sondern vielmehr eine Vielfalt, Aussagekraft und Originalität der Motive. Im Frühjahr 2011 wurden in einer Ausstellung in Waldenbuch etwa 20 Bilder gezeigt. In der Europäischen Kunstakademie konnte er eine Auswahl aus dieser Serie zeigen und diskutieren. Heute sehen wir 3 Bildbeispiele seines Fotoprojektes 'Die Persönliche Note'





Silvia Stüven:
wurde 1942 geboren und ging an einem musischen Gymnasium zur Schule. Ihr Studium absolvierte Sie in Gebrauchsgrafik an der Hochschule in Berlin und an der Akademie der Künste in Stuttgart. Seit 1964 ist Sie Mitglied des IBM Fotoklub. Zusätzlich nahm Sie an einem Fernstudium an der Famous Photographers School teil. Es folgte ein Kurs von 1982-1986 in Porzellanmalerei in Paris. 1986 trat sie dem Ehninger Kunstkreis bei und richtete sich eine eigene Werkstatt für Porzellanmalerei ein. Als Dozentin war Sie bei der VHS in Böblingen mit kreativen Kursen für Kinder tätig. Erst mit der digitalen Fotografie und der Bearbeitung am PC fand sie ihren Weg, Fotos wie Malereien zu gestalten. Sie verbringt mittlerweile Stunden am Computer, um zufriedenstellende Ergebnisse zu bekommen. Der Betrachter soll ihre Bildgeschichten erspüren, die sie mit dem elektronischen Vehikel entwickelt hat. Ihre Serie zeigt eine Amaryllis in verschiedenen Stadien. Die Amaryllis ist ein wahres Blütenwunder. Je größer die Zwiebel, desto schöner die Blüte. Aus einer Zwiebel von 20-28 cm Umfang können zwei Blütenschäfte mit je vier Blüten hervorgehen. Die Blütezeit reicht je nach Art von Oktober bis in den April hinein. Sie stammt ursprünglich aus Südamerika. Die Pflanze hat Silvia Stüven für ihre Bilderserie genutzt. Beim Aufblühen wurde die Blume so rot und so schwer, dass sie die Pflanze schließlich stützen musste, um sie vor dem Abbrechen zu bewahren. Die Ironie des Schicksals: die Stützhilfe war spitz und gemein. Sie ließ die Blüte erst schwindelig werden und dann folgte eine vollständige Auflösung, die in einen dekorativen Strudel endete. Was für ein dramatisches Finale! Der Titel lautet: DAS ENDE DER AMARYLLIS.
Eröffnungsrede von Richard Böhmer