"Wir bewegen was"

Ausstellung von Thomas Jäger im Café Künstlerbund
vom 12.März bis 8.April 2012



Der Künstlerbund Stuttgart ist der älteste und damit vermutlich auch der Erfinder der Künstlerbünde in Deutschland und hat seit seiner Gründung 1898 in der Kunst viel bewegt.
Das können wir von Daimler auch sagen:
Wir haben das Automobil erfunden und – vom Bewegen verstehen wir auch was – im wörtlichen Sinn, aber auch im übertragenen.
„Wir bewegen was!“ – das könnte schon Carl Benz zu Gottlieb Daimler gesagt haben. Im Jahr 2011 haben das die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Daimler gesagt.
Mit der Initiative „Wir bewegen was“ haben wir nämlich das ehrenamtliche Mitarbeiter-Engagement unterstützt.
Nicht, weil wir etwa die Branche wechseln wollen. Wir sind davon überzeugt, das Automobil hat seine besten Zeiten noch vor sich –
und deshalb sind und bleiben wir auch in der Automobilindustrie!
Sondern, weil eines ganz klar ist: Hinter allem, was wir als Unternehmen erreichen, stehen Menschen.
Und wir haben die Erfahrung gemacht: Wer in seiner Freizeit mehr tut als er von Berufs wegen „müsste“, wer ganzheitlich denkt und sich ehrenamtlich für einen guten Zweck engagiert,
der bewegt auch am Arbeitsplatz mehr und handelt nachhaltiger.
Deshalb haben wir den 125. Geburtstag des Automobils zum Anlass genommen, um beispielhaft 125 Mitarbeiter und ihre ehrenamtlichen Projekte zu unterstützen.
Am 29. Januar 2011, exakt 125 Jahre nach der historischen Patentanmeldung durch Carl Benz, ging es los.
2 Monate lang konnten alle Daimler-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an allen deutschen Standorten ihre Projekt-Ideen einreichen –
und zwar gemeinsam mit einer gemeinnützigen Organisation, der im Erfolgsfall auch die Fördersumme zukam.
Am Ende hatten wir 1.062 Projekt-Vorschläge aus 16 verschiedenen Standorten bekommen.
Wir hatten also über 1.000 Beispiele, wie sich Menschen für einen guten Zweck engagieren.
Einer dieser engagierten Menschen ist heute hier: Thomas Jäger hat gemeinsam mit Trott-war die Jury von „Wir bewegen was“ mit dem außergewöhnlichen Projekt
„Anders ist besser – Reintegration & Fotografie“ überzeugt und ist unter den 125 Gewinnern.
Man hört ja oft, dass die Jury die „Qual der Wahl“ hatte. Ich kann sagen, da ich dabei war: Es war wirklich so: Aus über 1.000 Bewerbungen 125 Gewinner auszusuchen,
das war ungefähr so hart, wie wenn man sich hier für eines der Fotos entscheiden müsste.
Und dass Sie, Herr Jäger gemeinsam mit Trott-war als Gewinner hervorgegangen sind, zeigt: Dieses Projekt hat durchgehend überzeugt: es ist „anders“ und es ist „besser“ –
„Anders ist besser“ eben.
Als ich die Projektberichte von Herrn Jäger gelesen habe, hatte ich zunächst einmal ein A-Ha-Erlebnis: Als Schwäbin aus dem Oberland war für mich immer klar:
Trott-war steht für Trottoir – bei uns in Oberschwaben ist der Gehsteig oder dr Gehstoig nicht so bekannt wia’s Trottoir.
Ich habe gelernt: Trott-war steht für "Der Trott der war ..., Der Trott der vorbei ist".
"Trott-war" und "Wir bewegen was" passen also hervorragend zusammen. Daraus ist ein wunderbares Projekt entstanden.
Als Projektleiterin von "Wir bewegen was" ist es für mich toll, hier zu erleben, dass wir tatsächlich etwas bewegen konnten.

Anja Lehner, Daimler AG, anläßlich der Vernissage im Stuttgarter Künstlerbund


Pressemitteilung zur Ausstellung

Internetseite Thomas Jäger





Heinz-Peter Lüttgens
Fotografie, 120 x 80 cm



Heinz-Peter Lüttgens
Fotografie, je 60 x 90 cm



Alfred Wagner
Fotografie, je 60 x 90 cm



Holger Weiss
Fotografie, je 60 x 90 cm



Doris Walter
Fotografie, je 60 x 90 cm



André Weissmann
Fotografie, je 60 x 90 cm



Edeltraud Wagner mit Hexe
Fotografie, je 60 x 90 cm



Mathias Nestle
Fotografie, je 60 x 90 cm



Ansgar-Söhnke Entenmann
Fotografie, 60 x 90 cm



Oliver Reinhard
Fotografie, 60 x 90 cm



Thomas Schuller
Fotografie, je 60 x 90 cm