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Vernissage
"sujets trouvés" von Adrian Lacour
am 22.November 2000


wo immer auf der Welt Adrian Lacour unterwegs ist mit seiner unbändigen Lust am Sehen und Entdecken und mit seiner Kamera, erkennt er hinter der Fassade des Alltäglichen das Ungewöhnliche, das Atemberaubende in der Verkleidung des Banalen. Natur und Menschenwerk sind ihm Herausforderung, sich in der Kunst des Sehens zu trainieren. Und die Botschaften, die dieser leidenschaftliche Beobachter von toter und lebendiger Materie erfährt, nimmt er als Herausforderung, sie weiterzugeben an alle, denen -wie ihm- das Sehen hohes Vergnügen und jede Erkenntnis durch Einsicht reine Freude ist. Nie aber erliegt Adrian Lacour angesichts der Themen, die er als stets hellwacher Flaneur entdeckt, dem Irrtum, das Objektiv seiner Kamera bilde die Welt ab, so wie sie ist. Überzeugend subjektiv ist seine Sehweise. So sind seine "sujets trouvés" gleichermaßen gefunden und erfunden, um unsere Sehnerven zu reizen, unsere Erkenntnisfähigkeit zu stimulieren, um unsere Weltsicht zu bereichern.
Helmut Engisch



Adrian Lacour und Helmut Engisch

fetzige Musik von Adrian Lacour and Friends im vollkommen überfüllten Künstlerbund Café









Frank Linders und Rolf Bakenhus sind nicht ganz einer Meinung...





na ja, das Licht leuchte...





Adrian in seinem Element