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Vernissage Annemarie Bethke-Bulla
am 28.November 2001


zur Eröffnung der Ausstellung spielten Andrea und Hartmut Eitel. Nach der Begrüßung durch Rolf Bakenhus gabs eine Einführung von Rudolf Wesner zum Thema "vom Realbezug zur Abstraktion":
"Ich kenne die Malerin schon seit vielen Jahren und hatte die Gelegenheit ihre künstlerische Entwicklung zu begleiten. In konsequenter Weise bewegt sie sich von der weitgehend konkreten Umsetzung ihrer Bildideen fort in Richtung zur Reduzierung und schließlich zur Abstraktion, um so eine autonome Formensprache zu kreieren.
In ihrer jetzigen Ausstellung werden markant strukturierte Landschaften gezeigt, doch immer wieder ist Wasser das Motiv, welches der Malerin die intensivsten Inspirationen schenkt. Darüber hinaus sind es Felsen in kraftvollen Formen. Collagen, in denen Notenblätter integriert wurden, oder Hochhausgebirge in gedrängter Form, die von den Metropolen dieser Welt erzählen.
Wassily Kandinsky sagte einmal: 'In jedem Bild ist ein ganzes Leben versteckt, ein ganzes Leben mit vielen Zweifeln, enthusiastischen Momenten und Erkenntnissen'.
Ich wünsche allen Besuchern solche enthusiastischen Momente und Erkenntnisse beim Betrachten der Bilder von Annemarie Bethke-Bulla."