Karin Allmendinger
Malerin
Die Natur hat mich immer zum Malen angeregt. Linien; Formen; Farben und Rhythmus, wie sie in der Natur vorkommen, versuche ich in meiner Malerei mit Öl- oder Acrylfarben umzusetzen.
„Wesentlich ist die Arbeit, die über den Realismus
hinausgeht und einen Teil der Malfläche dazu ausersieht, sich einer Wiedergewinnung von Malerei zu widmen. Hier wird der Anteil der
reinen Malerei im Spiel mit der Wirklichkeit entdeckt und genutzt,
um auch die Herkunft des Gegenstandslosen aus dem Gegenständlichen zu thematisieren.“
Prof. Dr. Helge Bathelt M.A. aus einer Ansprache am 4.3.2012
„Karin Allmendingers Detaillismus beschränkt sich als farbig-expressive Lesart einer Wirklichkeit nicht nur auf Straßenszenen und Stadtansichten, sondern auch auf die Bildgestaltungen des Blumenstückes oder des Interieurs.
……
Mit der Technik der Übertragung der Fotos auf die Leinwand, deren künstlerischer Manipulation, mit dem Experimentieren mit extremen Perspektiven und mit komplizierten Perspektiven und mit komplizierten Spiegelungen wird in ihren Arbeiten die Differenz zwischen Fotografie, Malerei und Realität thematisiert, kann der Schein als Schein transparent
werden. Dies gelingt Karin Allmendinger anhand einer betont urbanen Ikonografie, banaler Themen, Ausschnitten und verfremdender Distanz.
Alles scheint gespiegelt, mit dem Bild wird eine Fiktion inszeniert. Und so erscheinen ihre Arbeiten gleicherweise als „gegenständlich“ und „abstrakt“.
Elena Hocke M.A. aus der Einführung zur Ausstellung Januar 2021
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